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Prostatatherapie

Die erste Stufe der Behandlung der vergrößerten Prostata (Prostatahyperplasie) ist medikamentöser Art.

Die bisher weitverbreitete Therapie mit Pflanzenpräparaten (Phytotherapie) aus Brennessel-, Sabalfrucht-, Kürbiskern-, Sitosterinextrakten u.a.) wird immer mehr von definierten Einzelsubstanzen abgelöst (Alphablocker, Enzymhemmer). Es ist fraglich, ob diese Behandlung eine Prostata-Operation verhindern kann, oder ob der Eingriff nur in ein höheres Alter verschoben wird (evtl. mit einem höheren OP-Risiko).

Die Schälung der Prostata mit Hochfrequenzstrom durch die Harnröhre hindurch (TUR-Prostata) ist nach wie vor der “Goldstandard” der operativen Behandlung. Alle anderen Methoden, wie Laserlicht (z.B. greenlight), Hitze, Ultraschall, Stent u.a. müssen ihre Gleichwertigkeit oder Überlegenheit erst noch beweisen. Sie sind überwiegend Patienten vorbehalten, die auf Grund ihrer Begleiterkrankungen und eines schlechten Allgemeinzustandes nicht operiert werden können.

Die offene Schnittoperation über den Bauchraum ist nur noch bei sehr großen Vorsteherdrüsen sinnvoll.

Wir arbeiten mit urologischen Krankenhausabteilungen zusammen, die das Standardverfahren, aber auch alle alternativen Verfahren zur Prostata- Behandlung beherrschen und durchführen.

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